Vom Reiz des unscheinbaren

Vom Reiz des unscheinbaren

50ER-JAH­RE-ARCHI­TEK­TUR IN NÜRNBERG

Nürn­berg, 1945: Nach dem 2. Welt­krieg war die his­to­ri­sche Alt­stadt so gut wie voll­stän­dig zer­stört. Doch der Wie­der­auf­bau begann schnell: 1947 wur­de das ers­te Pri­vat­haus gebaut, 1949 das Dür­er­haus ein­ge­weiht und mit dem Bau der Staats­bank am Loren­zer Platz (heu­te: Hei­mat­mi­nis­te­ri­um) begon­nen. 1953 fei­er­te das mar­kan­te Plär­r­erhoch­haus sei­ne Eröffnung.

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Wei­chen­stel­lun­gen für den Wie­der­auf­bau in Nürnberg

Wei­chen­stel­lun­gen für den Wie­der­auf­bau in Nürnberg

„Von allen deut­schen Städ­ten hat Nürn­berg beim Wie­der­auf­bau sei­ner Alt­stadt unter Über­win­dung der größ­ten Schwie­rig­kei­ten aus der alten Tra­di­ti­on das Bes­te geret­tet und wie­der erste­hen las­sen. Die Wie­der­her­stel­lung des Nürn­ber­ger Alt­stadt­bil­des gehört schlecht­hin zu den bes­ten Leis­tun­gen des deut­schen Städ­te­bau­es nach dem Zwei­ten Welt­krieg.“ Mit einem Super­la­tiv eröff­ne­te der dama­li­ge Lan­des­kon­ser­va­tor Adam Horn sei­nen Auf­satz zur Erneue­rung des Stadt­bil­des nach 1945 im zwei­tei­li­gen Pracht­band „Nürn­berg – Geschich­te einer euro­päi­schen Stadt“, der im Rah­men des soge­nann­ten Dürer-Jah­res 1971 anläss­lich des 500. Geburts­ta­ges des gro­ßen Künst­lers auf­ge­legt wur­de und noch immer als Stan­dard­werk gilt.

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